schlafen – spát

ich schlafe                 wir schlafen
du schläfst                ihr schlaft
er/sie/es schläft     sie schlafen

Příčestí trpné (=minulé)
geschlafen
Pomocné sloveso
haben

préteritum

1. ich schlief wir schliefen
2. du schliefst ihr schlieft
3. er/sie/es schlief sie schliefe

Imperativ

Singulár schlaf!
schlafe!
Plurál schlaft!

Wir schlafen in unserem Wohnwagen. – Spíme v našem karavanu.
Ich kann nicht schlafen. – Nemohu spát.
Wir können alle in einer Hütte schlafen. – Můžeme spát všichni v jedné chatě.
Affen leben im Dschungel. – Opice žijí v džungli.  
Karl kann nicht schlafen. – Karel nemůže spát.  

miteinander schlafen – spát spolu

Abends liegt er ein bis zwei Stunden wach, bevor er endlich schlafen kann. – Večer leží hodinu nebo dvě vzhůru, než konečně usne.

 

One comment

  1. [1] intransitiv: sich im Schlaf befinden, in reflexiver Verwendung auch: auf gewisse Art und Weise den Schlaf verbringen können, durch das Schlafen eine gewisse Verfassung erlangen
    [2] übernachten
    [3] intransitiv: Geschlechtsverkehr ausüben
    [4] intransitiv, bildlich, umgangssprachlich: unaufmerksam sein
    Herkunft:

    bezeugt im mittelhochdeutschen slāfen, das dem althochdeutschen slāfan entstammt, welches seinerseits auf die (nicht belegbare, jedoch rekonstruierte) germanische Wurzel *slǣp-a- „schlafen“ zurückgeht, die ihrerseits der (ebenfalls nicht belegbaren, jedoch rekonstruierten) indogermanischen Form *slāb- „schwach werden“ – vielleicht speziell „bewusstlos werden“ – entspringt; etymologische Verwandtschaften bestehen mit dem gotischen slepan, dem altenglischen slǣpan, dem altniederfränkischen slāpan und dem altfriesischen slēpa, außerdem mit dem litauischen slõbti „schwach, schlaff werden“, dem altkirchenslawischen slabŭ „schwach“ und – ohne anlautendes s – mit den altirischen Formen lobur und lobor „schwach“[1]
    Synonyme:

    [1] umgangssprachlich: knacken, pennen, pfeifen, ratzen
    gehoben: in Morpheus’ Armen liegen, in Morpheus’ Armen ruhen
    [2] nächtigen, übernachten
    [3] siehe Verzeichnis:Deutsch/Geschlechtsverkehr
    [4] pennen, träumen
    Sinnverwandte Wörter:

    [1] ausruhen, hinlegen, nächtigen, träumen
    Gegenwörter:

    [1] wach sein, wachen
    Unterbegriffe:

    [1] dösen, schlummern
    Beispiele:

    [1] Er war müde und schläft jetzt tief.
    [1] In dem neuen Bett schläft es sich gut.
    [1] Bei einer Erkältung ist es ratsam, viel zu trinken, viel frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen und sich vor allem gesund zu schlafen.
    [2] Du kannst im Gästezimmer schlafen.
    [3] Ich will mit dir schlafen!
    [3] Mir ist es gleich, wenn ein Paar nicht miteinander schläft oder nicht drüber sprechen möchte, aber meistens leidet einer von beiden darunter.[2]
    [3] Böse Zungen behaupten, sie hätte sich durch die ganze Chefetage geschlafen.
    [4] als Beifahrer im Auto: „Schläfst du? Die Ampel ist längst grün.“
    [4] Was sagst du? Tut mir leid, ich hab geschlafen.
    Redewendungen:

    den Schlaf des Gerechten schlafen/den Schlaf der Gerechten schlafen
    darüber erstmal schlafen müssen – sich darüber erstmal Gedanken machen müssen und am nächsten Tag eine Entscheidung fällen
    schlafen wie ein Bär, schlafen wie ein Dachs, schlafen wie ein Mehlsack, schlafen wie ein Murmeltier, schlafen wie eine Ratte, schlafen wie ein Ratz, schlafen wie ein Sack, schlafen wie ein Stein, schlafen wie ein Toter
    Charakteristische Wortkombinationen:

    [1] fest/kurz/lange/noch/noch halb/ruhig/schon/tief/tief und fest/unruhig schlafen; auf dem Bauch/Rücken/der Seite schlafen; schlafen gehen, sich schlafen legen; bei offenem Fenster schlafen
    [3] miteinander schlafen, mit jemandem schlafen

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