Wohl, das – dobro

zum Wohl – na zdraví

 

jednotné číslo
nominativ das Wohl
genitiv des Wohls
des Wohles
dativ dem Wohl
dem Wohle
akuzativ das Wohl

Bedeutungen:

[1] auf den Einzelnen bezogen: Zustand des Gutgehens, körperlich und geistig, auch Gesundheit und Glück
[2] auf mehrere bezogen: das Gute im Interesse der Masse, zum Beispiel Reichtum und (soziale) Stabilität
Herkunft:

Substantiv zum Adverb wohl
Sinnverwandte Wörter:

[1] Gedeihen, Gesundheit, Glück, Glücksgefühl, Nutzen, Wohlergehen
[2] Allgemeinwohl, Gemeinwohl, nachhaltiges Wachstum, Wohlstand
Gegenwörter:

[1, 2] Übel, Wehe, Unwohl, Unwohlsein, Übelkeit, Krankheit, Schaden, Das Böse, Destruktion, Zerfall, Armut
Unterbegriffe:

[1] Kindeswohl, Tierwohl
Beispiele:

[1] Die Kneipengänger riefen alle aus voller Brust: zum Wohl!
[1] Der Hirte kümmert sich nach dem unheilvollen Gewitter um das Wohl der Tiere.
[1] Vernachlässigung, psychische und körperliche Misshandlung: Immer mehr Kinder sind nach Einschätzung von Jugendämtern in ihrem Wohl gefährdet.[1]
[2] Amtseid des Bundespräsidenten, der Kanzlerin, auch vor Antritt eines Ministeramtes (Grundgesetz, Artikel 56 und 64): Ich schwöre, daß ich meine Kraft zum Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann und -frau üben werde.
[2] Der Mörder meinte: er habe den Mord zum Wohl der Gesellschaft begangen.
[2] Erneut gab es dort eine Zusammenkunft, bei der es um das Wohl und Wehe der sozialen Einrichtung ging.
Redewendungen:

[1] Wohl und Wehe
Charakteristische Wortkombinationen:

das Wohl schützen, gefährden; Verstoß gegen das Wohl; zum Wohl
Wortbildungen:

Wohlstand, Wohlfahrt, (gegenseitiges) Wohlwollen, Wohlbefinden, Wohlklang

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